Über die Öko- Qualität von Strom entscheidet die Herkunft. Der von Prokon ist sogar „dunkelgrün“, weil Herkunftsnachweise und Mengen aus der Stromproduktion der Genossenschaft stammen und Prokon mehr produziert, als ihre privaten Kundinnen verbrauchen.
Den alten Spruch kennt wohl jeder: „Bei mir kommt der Strom aus der Steckdose.“ Aber natürlich ist die Sache ein wenig komplizierter. Denn hinter der Energieversorgung verbirgt sich eine sehr komplexe technische und wirtschaftliche Struktur mit zwei Welten: der physikalischen Welt und der bilanziellen Welt. In der physikalischen Welt ist Strom aus den unterschiedlichsten Quellen in den Stromnetzen bei uns vor Ort und in ganz Europa unterwegs – glücklicherweise immer seltener gewonnen aus Öl, Gas und Kohle und immer häufiger aus Wasserkraft, Biomasse, Erdwärme sowie Sonnen- und Windenergie.
Doch gerade Nutzerinnen und Nutzer von Ökostrom möchten Gewissheit haben, dass sie Energie beziehen, die ausschließlich aus Erneuerbaren Energien stammt. Hier kommt die bilanzielle Welt ins Spiel: Grundsätzlich dürfen Stromanbieter in Deutschland ihre Stromtarife als Ökostrom bezeichnen, wenn sie die gesetzlichen Mindestanforderungen einhalten. Man muss als Anbieter zusätzlich zu den bilanziell zu beschaffenden Strommengen gemäß §42 Energiewirtschaftsgesetz Herkunftsnachweise (HKN) für den gelieferten Strom aus Erneuerbaren Energien entwerten. Dazu dient das Herkunftsnachweisregister des Umweltbundesamts. Das Register dokumentiert, wie viel Strom aus Erneuerbaren Energien produziert wird. Für jede Megawattstunde Ökostrom erhält der Stromerzeuger ein digitales Zertifikat. Diesen Nachweis, dass eine Megawattstunde Ökostrom produziert wurde, kann der Erzeuger nun an einen Stromanbieter in Europa verkaufen. Der wiederum verkauft den Ökostrom an seine Endkundinnen und -kunden weiter – und zwar in genau der gleichen Menge, in der er Herkunftsnachweise im Register hat. So wird für jede Megawattstunde Ökostrom einmalig ein Zertifikat im Register entwertet. Dieses Zertifikat kann der Anbieter nicht mehr weitergeben. So weit, so gut.
Allerdings: Die Herkunftsnachweise für „konventionellen“ Ökostrom stammen oft aus alten Kraftwerken, etwa aus bereits lange abgeschriebenen Wasserkraftwerken, oft aus Skandinavien. Das bedeutet, dass die Herkunftsnachweise nicht mit den bilanziell beschafften und an Kunden gelieferten Strommengen übereinstimmen – ja nicht mal aus dem gleichen Land stammen. Im Klartext: Ein solcher Anbieter von Ökostrom tut wenig für den hiesigen Ausbau Erneuerbarer Energien und hat nicht in neue Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energien investiert – und macht das auch nicht mit den Einnahmen aus dem Stromverkauf. Wirklich interessant ist, dass das selbst bei vielen alteingesessenen Ökostromlieferanten der Fall ist.
Hier spielt Prokon als Ökostromproduzentin und Stromlieferantin in einer anderen Liga: Die Herkunftsnachweise und die bilanziellen Strommengen von Prokon stammen aus eigenen Windenenergieanlagen aus Deutschland. „Deshalb nennen wir unseren Ökostrom dunkelgrün“, sagt Christoph Teuchert, Bereichsleiter Mitglieder & Energie bei Prokon. Und damit nicht genug: Prokon investiert laufend in neue Ökostromprojekte – insbesondere in Windparks in Deutschland. Derzeit sind es schon 57 Windparks mit insgesamt 340 Windenergieanlagen –zahlreiche weitere sind in Planung oder im Bau.
Der Prokon-Ökostrom ist nicht nur grün, er ist dunkelgrün. Mehr Öko geht nicht.
Christoph Teuchert, Bereichsleiter Mitglieder & Energie bei Prokon
Als einzige deutsche Ökostromanbieterin und -produzentin speist Prokon deutlich mehr Energie ins Stromnetz ein, als ihre Kundinnen und Kunden verbrauchen. Die Erlöse fließen direkt in den Bau neuer Windanlagen. Und damit leistet Prokon nicht nur in der bilanziellen Welt, sondern eben auch in der physikalischen Welt einen maßgeblichen Beitrag zur Energiewende in Deutschland. Die unterstützen auch Privat- und Geschäftskundinnen, indem sie ihren Strom von einer der größten Energiegenossenschaften Deutschlands beziehen – echter Ökostrom in Bürgerhand. Das bestätigt auch der unabhängige und gemeinnützige Verein EnergieVision, der dem Prokon- Stromprodukt die renommierte Premiumauszeichnung „ok-power-plus-Siegel“ verliehen hat.
Wer zu Prokon Strom wechselt, leistet einen nachhaltigen Beitrag zur Energiewende. Einfach unter www.prokon.energy/oekostrom-von-prokon den persönlichen Jahresverbrauch eintragen, wechseln und 50 Euro Neukundenbonus sichern. Neukunden müssen sich um nichts kümmern. Prokon übernimmt die Kündigung des Stromvertrags beim vorherigen Lieferanten und erledigt alle notwendigen Wechselformalitäten. Übrigens: Ob Kundin oder Nichtkunde: Alle, die Prokon-Ökstrom an andere weiterempfehlen, sichern sich eine Belohnungsprämie in Höhe von 50 Euro: www.empfehlen.prokon.energy/
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Mo. & Di.: 8:00 – 12:00 Uhr & 13:00 – 16:00 Uhr
Mi.: 8:00 – 12:00 Uhr
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